Jeden Tag mehr Fett verbrennen – klingt das nicht gut? Mit unseren zehn Tipps zeigen wir Ihnen, wie Sie mit kleinem Aufwand eine große Auswirkung auf Ihre Fettverbrennung erzielen!
1. Ausdauertraining
Cardio-Training ist der beste Booster, den Sie für Ihre Verbrennung nutzen können. Trainieren Sie Ihre Ausdauer unbedingt VOR dem Krafttraining, um eine optimale Fettverbrennung sicherzustellen. Bei umgekehrter Trainingsreihenfolge werden nämlich in erster Linie Kohlenhydrate (und kein Fett) verbraucht. Laufband, Stepper, Fahrradergoemter – in der richtigen Intensität und mit kontrollierter Pulsfrequenz trainieren Sie am effektivsten.
2. Muskeln
Auf dem zweiten Platz Ihres Trainingsplans mit Fokus Fettverbrennung sollte Krafttraining stehen. Denn Muskelmasse verdrängt Fettmasse. Muskeln verbrauchen selbst im Ruhezustand mehr Kalorien als die ungeliebten Fettpölsterchen. Für Sie bedeutet das, dass sich Ihr Grundumsatz erhöht. Und Sie mehr essen können, ohne zuzunehmen!
Auch der Trainingsfokus auf die großen Muskelgruppen (Rücken, Bauch, Beine) hilft. Je mehr Muskelmasse Sie im Training strapazieren, desto länger verbrennt der Körper Kalorien auf erhöhtem Niveau.
3. Nachbrenneffekt
Ein Turbo ist der Nachbrenneffekt nach dem Training, welcher bis zu 48 Stunden wirkt und zusätzliche Energie verbraucht. Genau in dieser Zeit wird das lästige Körperfett verbrannt und die Fettabnahme geschieht. Je länger und je intensiver Sie trainieren, desto mehr Fett verbrennen Sie während der Nachbrennphase und desto länger hält diese auch an.
4. Trainieren auf leeren Magen
Wenn Sie mit leerem Magen trainieren (entweder morgens vor dem Frühstück trainieren oder 2 Stunden vor dem Training die letzte Mahlzeit essen) greift der Körper direkt auf die Fettreserven zu. So stellt er die Energie für den Sport bereit. Vermeiden sollten Sie hingegen den kleinen Snack vor dem Training. Denn dann greift der Körper während des Trainings in erster Linie auf die Kohlenhydrate im Blut zu und lässt die Fettspeicher unangetastet.
5. Eiweiß nach dem Training
Statt auf Kohlehydrate sollte man jetzt auf Eiweiß setzen, um die Muskeln in ihrer Arbeit zu unterstützen und die Fettverbrennung genau jetzt optimal passieren zu lassen. Statt Brot, Nudeln und Alkohol lieber Gemüse, Hülsenfrüchte, Fisch, Fleisch, Tofu der Käse. Bevorzugen Sie bei Ihren Mahlzeiten eiweißreiche Lebensmittel und achten Sie auf gesunde Fette. Zucker, Weißmehl, Fertiggerichte und auch Süßstoffe sind zu meiden.
6. Kampf dem Heißhunger
Ein Frühstück kurbelt über das Nervensystem den Stoffwechsel an und beugt tagsüber noch Hungerattacken vor. Quark oder Cerealien mit Obst oder Eier sind optimal. Essen Sie dann, wenn Sie körperlich hungrig sind! Klingt simpel, ist aber die beste Methode, um unnötige Kalorien zu vermeiden. Lernen Sie zu unterscheiden, wann Sie wirklich Hunger haben und wann Sie andere Gefühle mit Essen kompensieren wollen (z.B. Langeweile, Stress etc.).
7. Wasser
Klingt wie ein alter Hut, ist aber effektiv: Trinken Sie täglich mindestens zwei Liter Flüssigkeit. Wasser und ungesüßte Tees sind ideal. Und wer es ganz genau machen will, der trinkt seine zwei Liter in Form von 22 Grad warmem Wasser. Wissenschaftler haben herausgefunden, dass man allein damit am Tag rund 200 Kalorien zusätzlich verbraucht.
8. Kaffee & Grüner Tee
Koffein kurbelt nachweislich den Stoffwechsel an. Gönnen Sie sich also gerne mal eine Tasse Kaffee. Damit der nicht zur Kalorienfalle wird, sollten Sie ihn ungesüßt und mit Halbfett- oder Magermilch oder am besten schwarz genießen. Falls Sie keinen Kaffee mögen, können Sie auch grünen Tee trinken – gerade vor dem Training gibt so ein Tässchen extra Power. Allerdings: Durch die eintretende Gewöhnung lässt sich dieser Effekt nicht endlos steigern!
9. Stressmanagement & guter Schlaf
Wichtig ist jedoch auch, den Stress im Alltag zu reduzieren. Unter Stress schüttet der Körper nämlich das Hormon Cortisol aus. Dieses stoppt nicht nur die Fettverbrennung. Es sorgt auch noch dafür, dass entstehende Fettzellen am Bauch angesiedelt werden. Schlafmangel beeinträchtigt Stoffwechselprozesse negativ und führt über Insulinausschüttungen zu Essattacken.
10. Chili essen
Mit den Scharfmachern heizen wir den Fettstoffwechsel an und ein Großteil der über die Nahrung aufgenommenen Energie verpufft ganz einfach als Wärmeenergie. Unser Körper reagiert auf den Temperaturanstieg mit Schwitzen. Der Schweiß auf der Haut verdunstet, und der Körper kann wieder abkühlen. Der Vorgang verbraucht reichlich Energie und macht Chili zum Meister der Fettverbrennung. Capsaicin regt zudem auch die Speichel- und Magensaftbildung an und sorgt für eine bessere Durchblutung der Schleimhäute und fördert die Verdauung.